Lehre
Ernährungswissenschaft an der TUM:
Das EKFZ ist eingebunden in die neu konzipierten Studiengänge der Ernährungswissenschaften mit Bachelor- und Master-Abschlüssen. Im Rahmen des 6-semestrigen Bachelor-Studiengangs Ernährungswissenschaft am WZW erfolgt eine Einführung in die Grundlagen der Ernährungsmedizin.
Im englisch-sprachigen Master-Studiengang "Nutrition and Biomedicine" erhalten die Studierenden in vier Semestern eine vertiefte Ausbildung in der Ernährungsmedizin. Dieses Aufbaustudium wird mit einer Masterarbeit abgeschlossen, für die das EKFZ verschiedene Themen anbietet.
Mehr erfahren Sie auf der Webseite der Studienfakultät der Ernährungswissenschaften.
Im Rahmen der molekularen Ernährungsmedizin werden am Wissenschaftszentrum Weihenstephan (WZW) eine Vorlesung (2 SWS, 3 ECTS-Credits) und ein Seminar (2 SWS, 2 ECTS-Credits) im Masterstudium angeboten.
Die Vorlesung „Regulierung der Energiebilanz“ vermittelt Kenntnisse über:
- Komponenten der Energiehomöostase
- Physiologische Regulierungsmechanismen
- Thermoregulation
- Biochemische Mechanismen der Thermogenese
- Einfluss von Nährstoffen auf den Gastrointestinaltrakt sowie Neuronale Einflüsse im Energiehaushalt
- Orexigene und anorexigene Signalwege
- Neuropeptide und Transmitter
- Nährstofferkennung im Gehirn
- Chronobiologie und Energiebilanz.
Am Ende jeder einzelnen Vorlesung erfolgt eine Lehrevaluation durch die Studierenden.
Im Seminar "Regulierung der Energiebilanz", das begleitend zur Vorlesung angeboten wird, werden die Inhalte der Vorlesung weiter vertieft: Spezielle Aspekte der vorangegangenen Vorlesung werden im interaktiven Gespräch kritisch beleuchtet.
In der Vorlesung "Webbasierte Forschungstools" werden öffentlich zugängliche Datenbanken zur Analyse von Gen- und Proteinsequenzen vorgestellt. Des Weiteren werden Einblicke in kommerzielle Softwarepakete, die für die Analyse von Sequenzen sowie für weitere biomedizinische bzw. biologische Fragestellungen genutzt werden, gegeben. Ferner werden die Aspekte Polymerase-Kettenreaktion, Klonen, molekulare Phylogenie, Primärstrukturen von Proteinen, funktionelle Domänen und 3D-Strukturen vertieft.